Im Home Entertainment und mobile Lifestyle gibt es eine große Anzahl drahloser Geräte die elektromagnetische Felder (EMF) erzeugen. WLAN und Hotspots gibt es inzwischen auf Schritt und Tritt und überall bist Du der Strahlung ausgesetzt. MyTech Mentor zeigt Dir, wie Du Elektrosmog möglichst gering hältst.
Nach wie vor konnte es wissenschaftlich nicht nachgewiesen werden, dass es einen Zusammenhang zwischen elektromagnetischen Feldern(EMF) und Erkrankungen gibt. Doch die Anzeichen mehren sich und so hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) elektromagnetische Hypersensibilität als Krankheit eingestuft. Grund genug also, den Schutz vor Elektrosmog nicht auf die lange Bank zu schieben. Im folgenden Artikel erhältst du 5 Tipps zum Schutz vor elektromagnetischen Wellen.
Elektrosmog
Zahlreiche Studien haben nachgewiesen, dass Menschen elektromagnetische Felder wahrnehmen können. Im Alltag bist Du ihnen ständig ausgesetzt, sei es durch das Erdmagnetfeld oder elektrischen Feldern durch Smartphone und Co. Allgemein gilt: Je weniger Du künstlich erzeugten EMFs ausgesetzt bist, desto besser.
Durch den Mobile Lifestyle bist Du ständig Elektrosmog ausgesetzt. Dazu gehören alle Geräte die elektrischen Strom benötigen, aber auch Geräte mit WLAN, Bluetooth oder LTE. Und es werden beständig mehr, denn inzwischen besteht unser Smart Home auch aus Fernseher, Saugroboter, Bluetooth-Lautsprecher und ferngesteuertem Heizungssystem.
Abstand halten
Je mehr Abstand Du zur Quelle des elektromagnetischen Felds hast, desto geringer ist die Strahlung, der Du ausgetzt bist. Wenn Du z.B. mit dem Handy telefonierst, dann nutze ein Headset mit Kabel. Ein kabelloses Headset verbindet Dich mit Bluetooth mit dem Smartphone – und damit elektromagnetischen Wellen.
Geräte ausschalten
Alle elektrischen Geräte senden Strahlung aus. Aus diesem Grund ist es am einfachsten, die Geräte auszuschalten um Elektrosmog zu vermeiden. Denke darüber nach, welche Geräte Du zumindest zeitweise ausschalten kannst. Das allseits präsente Smartphone lässt sich nachts auch in Flugzeugmodus schalten. Wenn Du also gar nicht darauf verzichten kannst, dann aktiviere den Flugzeugmodus und Wecker bzw. Deine Playlist funktionieren auch weiterhin.
Einen weiteren Schutz gegen Elektrosmog bieten Netzfreischalter. Diese werden vom Elektriker direkt im Sicherungskasten installiert. Der Schalter trennt die Netzspannung für ganze Räume. Sobald in einem dieser Räume ein Gerät angeschaltet wird, fließt im Raum automatisch wieder Strom.
Die Einschränkung bei Netzfreischaltern ist, dass sie nicht bei Geräten funktionieren, die permanent Strom benötigen oder im Standby-Modus laufen. Für Räume, die z.B. einen WLAN-Router haben, ist der Netzfreischalter ungeeignet. Schlafzimmer, Küche oder Bad hingegen eignen sich dafür.
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Kabel benutzen
Eine minimierte Sendeleistung ist jedoch nicht immer ein Vorteil. Hast Du z.B. schlechten Handyempfang, erhöht Dein Smartphone die eigene Sendeleistung. Aus diesem Grund solltest Du nur dann telefonieren, wenn Du ein gutes, stabiles Netz hast.
Grundsätzlich solltest Du auf Kabel setzen. Diese verursachen weniger elektromagnetische Strahlung als WiFi und Co. Laptop, Lautsprecher oder oder Fernseeher lassen sich stabiler und gesünder per LAN oder Powerline (Internet über die Stromleitung) an den Router anbinden. Bei Kabeln lohnt es sich auf gute Qualität mit einem guten Schirmungsmaß zu achten. Je besser die Schirmung, desto besser der Schutz vor Elektrosmog.
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Sendeleistung minimieren
Du kannst vielleicht auf WLAN nicht verzichten, dafür aber die WLAN-Strahlung minimieren. Für die meisten geräte im Haushalt lässt sich das WLAN für einen frei wählbaren Zeitraum deaktivieren. Muss der Saugroboter rund um die Uhr online sein? Können Alexa und Co. tagsüber nicht offline sein, wenn Du sowieso nicht zu Hause bist? Schalte für diese Geräte das WLAN über den Router automatisch ein und aus.
Zudem bieten viele Router die Funktion an, die Sendeleistung zu minimieren. Damit konzentrierst Du das WLAN auf bestimmte Räume und lässt z.B. Bad oder Schlafzimmer außen vor.
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DECT-Standard
Ganz ohne Funk wirst Du heutzutage kaum auskommen. Jedoch kannst Du schon beim Kauf eines Elektrogeräts darauf achten, wie Signale übertragen werden und ob Du die Sendeleistung anpassen kannst.
Der DECT-Standart bei Schnurlostelefonen nutzt in der Regel eine höhere Sendeleistung als dies bei Smartphones der Fall ist. Richte die Basisstation eines DECT-Telefons so ein, dass es Signale nur dann sendet wenn Du auch wirklich telefonierst.
Dein Entertainment-Berater
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